Wenn Heidekraut in Herbstgärten zu dominieren beginnt, ist nicht jeder Gärtner bereit, sich mit seiner schwierigen Pflege zu befassen. Es benötigt sauren Boden, regelmäßige Bewässerung und einen sorgfältig vorbereiteten Standort – und dennoch stirbt es oft schon nach wenigen Wochen ab. Glücklicherweise gibt es eine Pflanze, die einen ebenso schönen Effekt hat, aber viel weniger anspruchsvoll ist. Der Mitelnik Jakol, auch bekannt als Sommerzypresse, ist ein Angebot für alle, die die leuchtenden Farben des Herbstes ohne viel Arbeit genießen möchten.

Die Herbstalternative zu Heidekraut
Nicht nur Heidekraut kann den Garten im Herbst verschönern. Der Mitelnik Jakol, auch bekannt als Sommerzypresse, bildet farbenfrohe Kugeln in satten Grün- und Violetttönen. Er ist einfach zu züchten, trockenheitsresistent und ein hervorragender Ersatz für Heidekraut in Beeten.
Diese äußerst dekorative Art besticht durch ihre regelmäßige Kugelform und ihre zarten, fadenförmigen Blätter. Den größten Teil des Jahres bleibt sie sattgrün, im Herbst blüht sie in Rot-, Violett- und Brauntönen, was sie schöner macht als die meisten Gartenblumen, die bis zum Frost blühen. Im Garten zieht sie ebenso die Aufmerksamkeit auf sich wie Heidekraut, besonders wenn sie in großen Gruppen gepflanzt wird. Außerdem verträgt sie Trockenheit und karge Böden sehr gut, wodurch sie sich für Standorte eignet, an denen andere Pflanzen nicht überleben, und selbst einen verwilderten Garten in einen einzigartigen Ort verwandelt.
Eine Pflanze mit vielen Gesichtern
Metennik Yakula ist eine einjährige Pflanze, die bis zu 120 Zentimeter hoch werden kann. Sie zeichnet sich durch Leichtigkeit und Symmetrie aus – jedes Exemplar bildet eine dichte, fast perfekte Kugel, die an einen kleinen Nadelbaum erinnert. Obwohl seine Blüten unauffällig sind, machen die Form selbst und die Art und Weise, wie sie ihre Farbe ändern, ihn zu einer der interessantesten Dekorationen des Herbstgartens.
Außerdem ist diese Pflanze sehr dankbar in der Pflege. Sie muss nicht beschnitten werden, verträgt aber gut das Formen. Einmal gepflanzt, kehrt sie dank Selbstaussaat oft in den folgenden Jahren zurück. Nach der Blüte reicht es aus, die verblühten Triebe abzuschneiden, um eine unkontrollierte Verbreitung der Samen zu verhindern. Die Mitelnik kann sowohl einzeln als auch in Gruppen gepflanzt werden – in beiden Fällen wird sie Sie mit ihrer Regelmäßigkeit und satten Farbe erfreuen. Sehen Sie sich auch andere Herbstpflanzen an, die besser blühen als Heidekraut, hier.

Wie man Mitelnik im Garten pflegt
Der Anbau von Mitelnik ist ein reines Vergnügen. Am besten sät man ihn direkt im Mai in den Boden, wenn keine Frostgefahr mehr besteht. Sie können auch im März oder April vorab Setzlinge vorbereiten. Die Pflanze bevorzugt sonnige Standorte, kann aber auch im leichten Halbschatten wachsen. Je mehr Sonne sie bekommt, desto leuchtender ist die Farbe ihrer Blätter.
Was den Boden betrifft, stellt die Sommerzypresse keine besonderen Anforderungen. Sie wächst gut auf leichtem und durchlässigem Boden, auch wenn dieser nicht besonders fruchtbar ist. Es ist jedoch zu beachten, dass ihre Farben auf nährstoffreichen Böden intensiver sind. Die Metlitschnik benötigt selten Wasser – sie ist widerstandsfähig gegen kurzzeitige Trockenheit, obwohl es an besonders heißen Tagen sinnvoll ist, sie mit einer kleinen Menge Wasser zu gießen. Dünger ist nicht erforderlich, eine Frühjahrsdüngung mit Kompost ist völlig ausreichend.
Verwendung und Ideen für den Garten
Der Metlitschnik Kaluga eignet sich hervorragend als Pflanze zum Füllen von Beeten, zum Anlegen von lebenden Rabatten oder niedrigen einjährigen Hecken. Er kann dort wachsen, wo andere Arten nicht gedeihen – auf sandigen, trockenen Standorten, an Hängen oder entlang von Zäunen. Er passt hervorragend zu Stauden mit kontrastreichen Farben wie Katzenminze, Salbei, Rudbeckia oder Perowskia.
Dank seiner kugelförmigen Form und seinen wechselnden Farben eignet er sich sowohl für moderne als auch für naturalistische Kompositionen. Die Metuska kann auch erfolgreich in großen Töpfen gezüchtet werden, die von Frühling bis Spätherbst die Terrasse oder den Balkon schmücken. Wenn andere Pflanzen ihre Attraktivität verlieren, beginnt sie gerade erst zu blühen und verwandelt den Garten in ein wahres Fest warmer Farben.
