In Deutschland ist ein weiterer Preiskonflikt zwischen der Edeka-Kette und einem internationalen Giganten ausgebrochen. Diesmal ist AB InBev, der weltweit größte Bierhersteller, in den Konflikt verwickelt. Der Konflikt endete mit einem radikalen Schritt: Edeka nimmt rund 80 Biersorten aus seinem Sortiment, darunter so bekannte Marken wie Beck’s, Franziskaner, Corona und Sa

80 bekannte Biermarken verschwinden aus den Regalen
Wie die deutsche Tageszeitung „Bild“ berichtet, wurde die Entscheidung als Reaktion auf Forderungen nach einer Preiserhöhung um bis zu 20 Cent pro Flasche getroffen, denen Edeka nicht zustimmen wollte. Die Kette hielt die Preiserhöhung für unbegründet und nicht mit einem tatsächlichen Anstieg der Produktionskosten verbunden. Nach Angaben eines Edeka-Sprechers erwartete der Bierhersteller einen jährlichen Preisanstieg von mehreren Millionen Euro, was die Einzelhändler für inakzeptabel hielten.
Dutzende Biersorten des Unternehmens AB InBev, zu dem viele bekannte Marken gehören, die in deutschen Supermärkten angeboten werden, werden aus den Regalen von Edeka verschwinden. Darunter sind Beck’s, Franziskaner, Leffe, Budweiser, Stella Artois, Corona und San Miguel.
Obwohl die Entscheidung bereits gefallen ist, werden die Geschäfte nicht sofort alle Produkte aus dem Sortiment nehmen. Die derzeit in den Regalen und Lagern befindlichen Produkte werden verkauft.

Dies ist nicht der erste derartige Streit mit den Giganten des Marktes.
Es ist nicht das erste Mal, dass Edeka Produkte bekannter Marken aufgrund von Preisstreitigkeiten aus den Regalen nimmt. Die Kette führt seit vielen Jahren ähnliche Verhandlungen mit internationalen Lebensmittelunternehmen. Zuvor hatte Edeka den Verkauf von Mars-Produkten wie Snickers, M&M’s und Whiskas für mehr als 18 Monate eingestellt, und 2023 verschwanden Kellogg’s-Flocken, darunter die beliebten Cornflakes, Smacks und Frosties, ebenfalls aufgrund von Preisstreitigkeiten aus den Regalen.Mehr sehenLebensmittel aus PolenAutomobilindustrieKleidung für Polen in DeutschlandWeihnachtsmärktePolnisch-deutsche ÜbersetzungsdiensteBücher über das Leben in DeutschlandBerufskurse in DeutschlandAutovermietung in DeutschlandRechtsberatung in DeutschlandPolizeieinsätze
Für viele deutsche Verbraucher bedeutet die Entscheidung von Edeka, dass ihre Lieblingsbiermarken nicht mehr im regulären Sortiment erhältlich sein werden. Die Kette weigert sich jedoch, Zugeständnisse zu machen, und behauptet, dass die neuen Preise für AB InBev-Bier inakzeptabel sind.
